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Leitfaden Hundehalter

Oder wie finden Sie eine gute Hundeschule?
 
Leider ist die Bezeichnung Hundetrainer, Hundeausbilder oder Hundeverhaltenstherapeut in Deutschland nicht gesetzlich geregelt oder geschützt. Theoretisch bedarf es keiner Qualifikation den Beruf, eines Hundetrainers zu ergreifen oder eine Hundeschule zu eröffnen. Deshalb ist es geradezu ein  „Glücksgriff“, eine gute Hundeschule zu finden.

Lassen Sie sich nicht blenden, auch ein schönes buntes „Ausbilderzertifikat“ sagt nichts über eine qualifizierte Schulung aus. Es ist in dieser Branche nicht unüblich sich, diese Zertifikate gegenseitig auszustellen.

Deshalb bedarf es Aufklärung, denn die Leidtragenden schlechter oder tierschutzwidriger Ausbildungsmethoden sind am Ende unsere Hunde.
 
Woran erkennen Sie einen guten und seriösen Hundetrainer?
 
Grundvoraussetzung: Liebe und Freude an Hunden jeder Rasse!
Hat der Hundetrainer eigene Hunde? 
Wie geht er mit diesen um und wie gehorchen diese? 
Beschäftigt sich der Trainer auch in seiner Freizeit mit Hunden? (z.B. Hundesport o.ä.)
 
Qualifikation
Was qualifiziert ihn für diese Tätigkeit?
Können Nachweise für persönliche Erfolge z.B. im Hundesport erbracht werden?
Wo hat er sich qualifiziert? (über einen Hundesportverein, den VdH oder einen anderen gemeinnützigen Verein?) 
Nicht aussagekräftig ist ein  Zertifikat einer anderen kommerziellen Hundeschule!
 
aktuelle Weiterbildung
Zu welchen Themen erfolgte eine Weiterbildung?
Wann war die letzte Weiterbildungsmaßnahme?
Besitzt er Kenntnisse über aktuelle gesetzliche Regelungen? z.B. Prüfungsordnungen oder Landeshundeverordnungen
 
Ausbildungsmethoden
Welche Ausbildungsmethoden werden angewandt? 
Sind diese mit dem Tierschutz vereinbar?
Gibt es für alle Hunde nur ein und die selbe Standardmethode?
Kann Ihr Trainer Ihnen den Sinn dieser Ausbildungsmethoden verständlich erklären?
Versteht diese auch Ihr Hund?
Werden negativ verstärkende (schmerzverursachende) Methoden verwendet? (z.B. Würger, Stachelhalsungen, Lendengurte)
Werden positiv verstärkende Methoden angewandt? (z.B. Futterverstärkung, Clicker oder Spielzeuge)
 
Ausbildungshilfsmittel
Welche werden benutzt?
Sind diese mit dem Tierschutz vereinbar? 
Werden  pauschal alle modernen (gewaltfreien) Hilfsmittel abgelehnt? (Halti, Clicker, Sprayhalsband, Futterverstärkung... )
Wann werden Hilfsmittel verwendet? Pauschal oder nur bei Bedarf?
Beherrscht Ihr Trainer den korrekten Umgang mit den verwendeten Hilfen?
Kann er Ihnen den korrekten Umgang damit beibringen?
Versteht es Ihr Hund?
 
Gestaltung des Trainings
Wo findet das Training statt? 
Findet das Training nur auf dem Hundeplatz oder in der Wildnis statt? (Optimal wäre, wenn Sie dort üben, wo Sie es später auch brauchen!)
Sind der Ablauf und die Inhalte des Trainings alltagsrelevant und abwechslungsreich?
Wie ist die Lernatmosphäre? (geprägt von Kasernenhofton oder freundlich zu Mensch und Hund?)
Werden rassespezifische Unterschiede bei der Durchführung von Übungen beachtet? (Ein Chihuahua ist nun mal kein Schäferhund.)
Finden Sie sich mit Ihren Hundeproblemen dort angenommen?
Wird an Ihren Problemen speziell gearbeitet?
 
Haben Sie und Ihr Hund beim Training Spaß?
Die Grundvoraussetzung für ein dauerhaft prägendes Lernen ist, dass Sie und Ihr Hund Spaß dabei haben, die gelernten Übungen verstehen und  
im Alltag umsetzen können! 
Darf Ihr Hund sein Sozialverhalten im freien Umgang/Spiel mit anderen Hunden schulen? (Der Hund ist ein Rudeltier und möchte sein  
Sozialverhalten mit anderen Hunden ausleben. Auch „verdorbene“ Hunde können und sollten das wieder neu erlernen dürfen.)  
 
Wurde Ihnen diese Hundeschule empfohlen?
Holen Sie sich Informationen bevor Sie eine Hundeschule besuchen!
Fragen Sie z.B. andere Hundehalter (mit gut erzogenen Hunden), den ortsansässigen Tierschutzverein oder Ihren Tierarzt.